In der wildromantischen, weitgehend unberührten Natur des Schweizer Engadin hat Architekt Guido Tschvor ein Projekt der besonderen Art realisiert. Das Vier-Sterne Hotel „Nira Alpina“ sucht im gesamten Alpenraum seinesgleichen.
Die Schweizer Gebirgslandschaft zählt zu den rauesten der Alpenregionen. Ein wildromantisches, weitgehend unberührt gebliebenes Kleinod ist das Engadin. Schroffe Gipfel, geheimnisvolle Täler und eine intakte Natur machen die Gemeinde Sankt Moritz im Kanton Graubünden zu einer der beliebtesten Bergkulissen. In diese ursprüngliche Natur hat Architekt Guido Tschvor ein architektonisches Schmuckstück platziert. Eingebettet in eine majestätische Bergwelt, zwischen Silvaplaner See, Piz Nair und Corvatsch liegt das Nira Alpina, ein Vier-Sterne Hotel der besonderen Art. Extravagant und doch urig-gemütlich empfängt es Besucher auf 2.600 Metern über dem Meeresspiegel.
Minimalismus trifft alpinen Charme
Man kann das Nira Alpina als eine Gestalt gewordene Essenz der schroffen Gipfellandschaft und Bergkulisse verstehen, die trotz ihrer Verwegenheit ein Sinnbild für Heimat ist. Verantwortlich für das Design des Luxushotels ist Architekt Guido Tschvor. Durch natürliche Rohstoffe und lokale Ressourcen gelang es ihm, die Stimmung des Engadin stilistisch zu bannen und daraus einen Erholungsort für Sportbegeisterte und Wellnessliebhaber zu kreieren. Wildleder und Fell, Stein und Damast und vor allem viel Holz kleiden das Interieur des Nira Alpina in warme, erdige Farben. Das macht die Atmosphäre im Haus ebenso anheimelnd wie zeitlos-modern. Minimalistische Designelemente wechseln sich ab mit anspruchsvoller Kunst und der schlichten Materialität des Natürlichen. Besucher sollen einen lebendigen Ort vorfinden, der durchatmen und entspannen lässt. Auch die umgebende Topografie nahm Tschvor in sein Konzept auf. Der terrassierte Hotelbau folgt der Hanglage, wobei sämtliche Zimmer und Suiten die gleiche atemberaubende Aussicht genießen dürfen.
Die Fassadenverkleidung aus längsorientierten Holzprofilen unterstreicht die Geradlinigkeit. Unterbrochen wird diese nur von den großdimensionierten Panoramafenstern sowie den Sichtschutzelementen zwischen den Balkonen, die jedem Zimmer vorgelagert sind. Tschvor orientierte sich bei der Außenhülle am Designprinzip „Form follows Funktion“, bei dem sich die Gestalt eines Gegenstandes aus seiner Funktion ableitet. Zugrunde lag dabei die Idee, in der dramatischen Bergkulisse einen exklusiven Wohlfühlort zu schaffen, der jedoch trotz allen Lifestyles wie ein Zuhause anmutet.
Alpinismus für Genießer
Die exquisite Lage in einer unberührten Natur macht das Nira Alpina zu einem der außergewöhnlichsten Hotels im gesamten Alpenraum. Egal ob Wintersport, Wellnessurlaub, Bergabenteuer oder einfach nur ein Kurztrip übers Wochenende, Sommer wie Winter kommen Gäste hier auf ihre Kosten. Insbesondere Skifahrer und Snowboarder erwartet hier jedoch ein Highlight: als einziges „Ski-In Ski-Out“-Hotel im Skigebiet St. Moritz hat das Nira Alpina einen privaten Zugang zur Corvatsch-Bergbahn. Durch einen gläsernen Tunnel gelangen Gäste in wenigen Gehminuten direkt zum Skilift. Bis zum höchsten Punkt des Skigebietes, dem Corvatsch-Gipfel auf 3.300 Metern sind es gerade einmal 15 Minuten. Auf mehr als 60 Kilometern roter und schwarzer Pisten sowie Freeride-Areas können Wintersportler die Bergwelt aus Schnee und Eis erkunden, bevor es die neun Kilometer lange Königsabfahrt über den Hahnensee bis nach St. Moritz wieder hinab ins Tal geht.
Wellness für Körper und Seele
Nach einem Tag zwischen Gipfeln und Pisten steht schließlich Entspannung auf dem Programm. Lifestyle trifft hier auf eine jahrhundertealte Alpin-Kultur, Tradition wird ebenso groß geschrieben wie ein modernes Wohlfühlambiente. In insgesamt 70 Zimmern und Suiten finden Gäste hier alles was das Herz begehrt: i-Pod-Docking-Stationen, Nespresso-Maschinen und HD-Flachbildfernseher gehören zur Grundausstattung. Die großzügigen Granitbadezimmer mit Wasserfalldusche muten wie ein Mini-Spa an, in dem zwei Personen bequem Platz finden. Weitere Wellnessangebote bietet das hoteleigene »Nira Spa«. Auf 900 Quadratmetern finden Erholungsuchende fünf Behandlungsräume in denen verschiedene Heilmethoden praktiziert werden, wie etwa Massagen oder Reinigungsrituale. Jacuzzi mit Unterwasserliegen, Sauna, Dampfbad und Lichtduschen komplettieren den Wellnessbereich. Zurück im Hotelzimmer können die Gäste dank der großen Panoramafenster die Abendstimmung über der Bergszenerie genießen, bevor es zum kulinarischen Programm übergeht.
Tradition trifft Moderne
Tradition schreiben die Küchenchefs des Nira Alpina ganz groß. Klassische Schweizer Spezialitäten aus der Region wie Raclette oder Käsefondue reihen sich im urigen Flair des „Stella Veglia“ auf langen massiven Holztischen aneinander. Das im fünften Stockwerk gelegene Hauptrestaurant „Stars“ hat sich hingegen auf Crossover-Küche mit italienisch-asiatischen Einflüssen spezialisiert. Eine kleine Bistrobar offeriert Snacks für zwischendurch und Eilige können sich in der Laden-Bäckerei im Erdgeschoss schon frühmorgens versorgen. Die Rooftop-Bar auf dem Dach des Nira Alpina lädt mit ihren Lounge-Sesseln und Kaminen ein, den Tag in entspannter Gesellschaft ausklingen zu lassen, während die umliegenden Gipfelketten in Dunkelheit gehüllt werden. Nichts wurde hier dem Zufall überlassen. Selbst eine eigens zusammengestellte Chillout-Musik und ein exklusiv für das Hotel kreierter Lemongrass-Duft gehören zum Ambiente. Wer hier eincheckt, kommt nach Hause.